Methode

Das ist craniosacral_flow®

  • eine sanfte Behandlung mit breitem Wirkungsspektrum
  • Unterstützung für Ihre Selbstheilungskräfte
  • Tiefenentspannung für Körper, Geist und Seele
  • Grundhaltung & Grundverständnis der KomplementärTherapie werden erfahren angewendet

craniosacral_flow®, die Grundausbildung des Instituts, ist in den 1990er Jahren aus der langjährigen Erfahrung von Daniel Agustoni entstanden und verbindet humanistische Psychologie, Erkenntnisse der Neurobiologie, der Systemischen Therapie und der Traumalösung mit Craniosacral-Therapie. Die als Körpertherapie und zur Prophylaxe/Gesunderhaltung eingetragene Marke craniosacral_flow® wird von ausgebildeten Therapeuten international angewendet und ist weltweit geschützt. Es wird vorläufig keine Grundausbildung angeboten, wir haben uns auf Weiterbildungen spezialisiert.

Seit 25 Jahren unterrichten wir strukturelle, funktionelle und biodynamische Craniosacral-Therapie. Dabei wird – je nach Ressourcen, Bedürfnissen und Resilienz der Klienten – situativ eingeschätzt, wann welcher Behandlungsansatz angezeigt ist. Die Grundlagen der KomplementärTherapie sind in Unterricht und Praxis von craniosacral_flow® seit vielen Jahren fest verankert.

craniosacral_flow® integriert interaktive Prozessbegleitung und die konsequente Sichtweise der Salutogenese und vermittelt umfassende Selbsthilfe, was den Transfer in den Alltag erleichtert.

Es wird vorläufig keine Grundausbildung angeboten, wir haben uns auf Weiterbildungen spezialisiert.

Bekannte Long Covid- Symptome wie Erschöpfung, Konzentrations- und Belastungsschwierigkeiten, eingeschränktes Riechvermögen und Atemnot sind seit langem Indikationen der CST.
Hilfe zur Selbsthilfe beinhaltet nebst Wahrnehmungsübungen und Craniosacral-Selbstbehandlungen auch ein ‚Energie-Management‘: Tagesplanung mit Prioritäten, Pausen einplanen und Ressourcen nutzen, Bedürfnisse und Körper wahrnehmen.

Mich hat die Ausbildung craniosacral_flow® die Welt der ganzheitlichen, sanften, gesundheitsfördernden Therapie gelehrt. Geduld, Neutralität und Liebe zu allem was geschieht.

Super User craniosacral_flow®-Praktizierende , F. S.

Ursprüngliche Geschichte

Die Craniale Osteopathie/Therapie wurde 1900-1954 vom amerikanischen Osteopathen W.G. Sutherland entwickelt und von R. E. Becker und anderen weiterentwickelt.
Die Craniosacral-Therapie wurde vor ca. 35 Jahren von J.E. Upledger und anderen Fachpersonen einem breiteren Publikum zugänglich gemacht und hat sich seither kontinuierlich weiterentwickelt und weltweit etabliert.

Faszinierende Strukturen der Natur

Das Craniosacrale System umfasst äusserlich Schädel (Cranium), Wirbelsäule und Kreuzbein (Sacrum), daher der Name Cranio-Sacral. Innerlich umfasst das Craniosacral-System die Hüllen unseres Zentralnervensystems und die rhythmisch fluktuierende Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit (Liquor cerebrospinalis).

Fasziniernde Rhythmen der Natur – Ausdruck von Gesundheit

Der Craniosacrale Rhythmus ist ein Ausdruck des Lebensatems und am ganzen Körper mit ca. 6-12 Zyklen pro Minute subtil palpierbar. Somit ist er langsamer als der Atemrhythmus. Der ausgeglichene Craniosacral-Rhythmus und der freie Fluss der Flüssigkeiten und der Lebensenergie führen oft zu angenehmer Entspannung und grundsätzlichem Wandel hin zu vertiefter Selbstregulation. Der freie Ausdruck des Lebensatems «Breath of Life» harmonisiert mit seiner Kraft und innewohnenden Intelligenz die verschiedenen Körpersysteme auf subtile Weise. Der Ausgleich von verschieden langsamen Rhythmen wirkt bis auf die Zellebene selbstregulierend. So können das sanfte Auflösen von Blockaden als auch die inneliegenden Selbstheilungskräfte unterstützt werden, was häufig auch bei chronischen Beschwerden helfen kann.

Erkenntnisse

craniosacral_flow® arbeitet auch mit den Erkenntnissen der Traumaauflösung und des «sozialen Nervensystems». Alte Traumata – beispielsweise entstanden durch Sturz, Unfall, Schock, Operationen, Geburt – und chronische Dysfunktionen können sich spontan aus dem Zellgedächtnis lösen.

Durch die ressourcen- und lösungsorientierte Arbeitsweise während der sanften Behandlung ist craniosacral_flow® gleichzeitig eine subtile Wahrnehmungsschulung für den Praktizierenden wie auch eine Körper-Bewusstseinsschulung für den Klienten. Craniosacral-Selbstbehandlungen unterstützen zwischen den Sitzungen die Behandlungen des Therapeuten und sind eine wertvolle Hilfe zur Selbsthilfe.

Indikationen

craniosacral_flow® wird von ausgebildeten Therapeuten angewendet bei:
– Asthma
– Atembeschwerden
– Bandscheibenvorfall, Ischiasbeschwerden
– Bluthochdruck
– Depression
– Erschöpfungszuständen
– Hormonstörungen
– Hörstörungen (z.B. Tinnitus)
– Hyperaktivität
– Konzentrations-, Lernschwierigkeiten
– Kopfschmerzen, Migräne
– Motorischen und sensorischen Störungen
– Schlafstörungen
– Schock, Unfälle
– Spasmen
– Stress
– Verdauungsproblemen
– Zahn- und Kieferproblemen, Zähneknirschen
sowie während und nach der Schwangerschaft, Entwicklungsphasen, im Alter und später in der Sterbebegleitung.

Weitere Indikationen im Praxisbuch ‚Craniosacral-Rhythmus’.

Im Sinne der ganzheitlichen Behandlung begegnen wir dem Menschen mit seiner individuellen Geschichte und berücksichtigen auch die aktuelle Lebenssituation, nicht nur Indikationen.

Ausgebildete Craniosacral-Therapeuten

craniosacral_flow® wird von Physiotherapeuten, Masseuren, Körpertherapeuten, Heilpraktikern, Heilpädagogen, Hebammen, Pflegepersonal, weiteren Fachpersonen und von versierten Quereinsteigern mit medizinischen Grundlagenkenntnissen an Kindern und Erwachsenen angewandt.

craniosacral_flow® dient auch zur Gesunderhaltung, als burn-out-Prophylaxe und harmonisiert «Körper – Geist – Seele». Auch um psychosomatische und chronische Beschwerden vorzubeugen oder diese abzubauen, ist diese sanfte Körpertherapie ideal. Die oft eintretende Tiefenentspannung und Regeneration von innen wirkt wie ein Jungbrunnen und erhöht unser Körperbewusstsein, wodurch wir lernen, achtsam mit uns und unserem Körper umzugehen.

Periaquäduktales Grau & Neurospiritualität
Beitrag auf SRF
Wissenschafliche Erkenntnisse von Michael Ferguson (english)

Die Neurowissenschaft hat nun anscheindend die Spiritualität entdeckt.
Das periaquäduktale Grau, das im Hirnstamm den aquaeducus sylvii umgibt, diese Hirnregion sei eindeutig aktiv bei spirituellen Alltagserfahrungen und tieferem transzendentalem Erleben.
Im Sinne der Ganzheit kann jedoch nicht nur eine Region alleine dafür zuständig sein. Ich vermute, dass auch der Locus coeruleus beteiligt ist (in Anlehnung an Ralph Metzner). Wahrscheinlich wird auch die Epiphyse noch etwas körpereigenes DMT beisteuern, dieses wird bei Nahtoderfahrungen und beim Sterbeprozess ausgeschüttet.
Der Hauptverstärker, Regulator oder quasi Modulator der inneren und äusseren Wahrnehmung ist jedoch vor allem der Hypothalamus. Hier docken bewusstseinserweiternde Substanzen an (in Anlehnung an Albert Hofmann).
Wichtig erscheint mir auch der Faktor der Kohärenz aller (phylogenetischen) Hirnareale. Gemäss dem Klangforscher Klaus Wiese (CD ‚El hadra‘ und weitere) werden z.B. mit Klangschalen durch kohärente Schwingungen die beiden Thalami synchronisiert. Dadurch kann gemäss Klaus wie ein Neustart und Spontanheilung geschehen.
Ich nehme an, dass diese Erfahrungen (und Aktivierung – Synchronisierung dieser Areale) auch den Liquor energetisieren und der ganze Körper mit Botenstoffen wie Neuropeptiden (in Anlehnung an Candace Pert) usw. beglückt wird. Dazu kommen noch die aufsteigenden Info’s des enterischen NS und der Botenstoffe – alles in allem: wow!
Der vertauensvolle Raum und unsere methodenspezifische Behandlung (egal ob strukturell, funktionell oder biodynamisch) können diese natürlichen shifts hin zu mehr Gleichklang, Selbstheilung und Transzendenz eindeutig begünstigen.
In meinem Buch ‚Craniosacral-Therapie für Kinder‘ (Kösel-Verlag 2008) habe ich auf Seiten 144-147 auf einige mir damals wichtige Zusammenhänge hingewiesen (Liquor, Hirnstamm und CV4). Einige Gedanken zur Neurospiritualität habe ich erstmals so kompakt hier zusammengefasst. copyright Daniel Agustoni 2022